VfB Auerbach spielt nun in der „Arena zur Vogtlandweide“

Foto: Joachim Thoß

Das Auerbacher Viertliga-Stadion heißt seit Dienstag ganz offiziell „Arena zur Vogtlandweide“. Oberbürgermeister Manfred Deckert, VfB-Präsident Knut Beyse und Aufsichtsratschef Steffen Dünger hatten den neuen Namen am Abend vor dem Freundschaftsspiel gegen den Chemnitzer FC gemeinsam mit dem Regionalliga-Team präsentiert. Dabei war Dünger sogar in Doppelfunktion im Einsatz, denn neben seinem Ehrenamt beim VfB ist er Geschäftsführer der Vogtlandmilch GmbH, einer der Hauptpartner des Fußballvereins und neuer Namensgeber des Stadions. „Mit der Vergabe des Stadionnamens wollen wir uns bei einem langjährigen treuen Sponsor bedanken“, sagte VfB-Manager Volkhardt Kramer. „Statt den Namen auf den Markt zu werfen und an Höchstbietende zu verkaufen, setzen wir die Arbeit mit Partnern fort, mit denen wir bereits über lange Zeit konstant zusammenarbeiten.“ Vogtlandweide ist eine Marke der Vogtlandmilch GmbH. Und sie passt ins Konzept der Auerbacher, die sich mit einem Schriftzug auf dem Trikot und der neuen Vereinshymne („Kühe, Schweine, Auerbach“) zu ihrer ländlichen Herkunft bekennen. „Rund um Auerbach gibt es eben das ländliche Leben – mit Landwirtschaft“, sagt Kramer. Wichtig sei dabei aber auch gewesen, dass das Wort „Vogtland“ im Stadionnamen auftaucht. Der neue Name ist nur ein Baustein beim Umbau des Stadions. In den nächsten Wochen soll die LED-Leinwand aufgebaut werden. „Aber erst, wenn sich der Sturm verzogen hat“, sagt Kramer. Danach soll eine große Einweihungsfeier der Arena über die Bühne gehen. Unterdessen wird das Auerbacher Image auch schon auswärts wohlwollend wahrgenommen. So stellte der 1. FC Lokomotive Leipzig die Regionalliga-Partie am Sonntag, 13.30 Uhr unter das Motto „Adler und Wolf gegen Kühe und Schweine“ – womit auf Leipziger Seite ihr Spieler Nicky Adler und Coach Wolfgang Wolf gemeint ist. (masc)

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