Verfolgertrio will Führungsduo attackieren

  • Beitrag veröffentlicht:18. Oktober 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

Von Olaf Meinhardt

Plauen.Merkur Oelsnitz II (aktuell 14 Punkte) oder die SpVgg Grünbach-Falkenstein (13) – wer schließt am Wochenende zum Führungsduo der Fußball-Vogtlandklasse auf? Beide Mannschaften stehen sich am Samstag in Oelsnitz gegenüber, während sowohl Tabellenführer Neumark (17) als auch sein Verfolger Concordia Plauen (16) spielfrei pausieren.

FSV Bau Weischlitz – SG Stahlbau Plauen: Der FSV wirkte zuletzt angeschlagen, verlor vier von fünf Spielen und schoss gemeinsam mit Schlusslicht Lengenfeld die wenigsten Tore (7). Der Tabellenneunte sehnt seine Heimstärke aus dem Frühjahr zurück. Stahlbau ist noch ungeschlagen. Gegen Lengenfeld feierte der Remisspezialist – schon viermal teilte er die Punkte – in der Vorwoche seinen zweiten Dreier.

VfB Plauen Nord – SV Wildenau: Im Aufsteigerduell hat der VfB die bessere Ausgangslage. Er verlor nur eines seiner jüngsten vier Spiele, durch den Sieg in Heinsdorf schaffte er den Sprung ins Mittelfeld. Wie hat Wildenau die jüngsten Packungen (0:4 gegen Adorf, 0:5 gegen Concordia) weggesteckt? Der SV blieb in vier seiner acht Begegnungen ohne Treffer. Mit einem Punkt könnte er diesmal wohl gut leben.

SV Merkur Oelsnitz II – SpVgg Grünbach-Falkenstein: Beide sind gegenüber Neumark und Concordia Plauen mit zwei Partien im Rückstand. Merkur bräuchte vier, die Spielvereinigung sechs Zähler zur Übernahme der Tabellenführung. Grünbach-Falkenstein erwies sich bisher als Minimalist, traf erst achtmal und kassierte nur fünf Gegentore. Ob die Oelsnitzer Landesklasse-Reserve das Zeug für ganz oben hat, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Bisher ging sie den Topteams der Liga aus dem Weg.

SpVgg Heinsdorfergrund – SG Kürbitz: Die Heinsdorfer fingen sich zuletzt drei Niederlagen in Folge ein. Die Heimbilanz ist negativ: ein Sieg, ein Unentschieden, zwei Pleiten. Kürbitz rangiert zwar vier Plätze hinter Heinsdorf, hat aber alle Punkte auf des Gegners Platz eingefahren. Bei einer weiteren Pleite droht den Heinsdorfern das Abrutschen in die untere Hälfte.

Weiter spielt: VfB Lengenfeld – VFC Adorf

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