Zwei Vogtlandligisten schoss Chris Müller (rechts) mit seinem FSV Ellefeld schon aus dem Pokal. Zuletzt scheiterte der 1. FC Rodewisch mit Thomas Flink (links) am FSV. Stolpert mit dem SV Kottengrün auch der nächste Vertreter der höchsten vogtländischen Spielklasse in Ellefeld? Foto: Joachim Thoß
VfB Auerbach II – SC Syrau: Der anreisende Rekordpokalsieger trennte sich in der aktuellen Meisterschaft bisher nur einmal unentschieden – gegen seinen kommenden Kontrahenten (0:0). Um Punkte hat der SC Fahrt aufgenommen (sechs Siege aus sieben Spielen), während der VfB nach drei Partien ohne Sieg (zuletzt 0:1 in Erlbach) die Spitzenposition abgegeben musste.
FSV Ellefeld – SV Kottengrün: So weit wie in diesem Jahr hat es der FSV noch nie geschafft. Auf dem Weg in die Runde der besten acht haben die in der Kreisliga-Staffel 1 auf Rang 2 liegenden Ellefelder bereits zwei Vogtlandligisten rausgekegelt: Rodewisch und Jößnitz wurden jeweils mit 2:1 bezwungen.
SpVgg Grünbach-Falkenstein – FSV Bau Weischlitz: Die Hausherren haben sich auf ihrem erstmaligen Weg ins Viertelfinale auf Ligakonkurrenten spezialisiert: Adorf, Lengenfeld und Wildenau zogen jeweils den Kürzeren. Weischlitz sorgte im Achtelfinale für eine Überraschung, ließ Vogtlandligist Erlbach straucheln. Während Grünbach-Falkenstein in der Meisterschaft schon seit vier Spielen sieglos ist, hat der FSV in der Vorwoche mit einem 7:3 in Adorf für ein dickes Ausrufezeichen gesorgt.
VfB Schöneck – FC Werda: Das Topspiel dieser Runde erscheint völlig offen. Im Vorjahr verpasste der VfB nur knapp das Finale (4:5 gegen Concordia), wäre bei einem Weiterkommen Werdas Endspielgegner gewesen. Der Primus der Vogtlandklasse scheint erstmals in dieser Saison vor einer echten Bewährungsprobe zu stehen, nachdem er in der Meisterschaft seine Gegnerschaft in Grund und Boden spielt. Doch auch Werda ist gut drauf, gewann seine vergangenen fünf Pflichtspiele, darunter ein 5:2-Achtelfinalsieg gegen den FSV Treuen.