Torjäger stellen VFC auf die Probe

Fußball: Ausweichen auf Kunstrasen unumgänglich

Plauen.Um das Risiko einer erneuten Spielabsage zu verringern, hat der VFC Plauen sich dazu entschlossen, sein Punktspiel auf den Kunstrasenplatz zu verlegen. Der Fußball-Oberligist empfängt am Samstag um 13 Uhr den SV Blau-Weiß Zorbau im Vogtlandstadion. „Der Einlass erfolgt über die Haselbrunner Seite ab 12 Uhr“, teilt die Geschäftsstellenleiterin des VFC Plauen, Silja Schumann, mit. Der Cheftrainer des Plauener Oberligisten, Robert Fischer, begründet den Umzug mit fehlenden Terminalternativen: „Wenn diese Partie ausfällt, dann müssten wir das Spiel unter der Woche nachholen.“

Die Zorbauer kommen als Tabellenvierter, nachdem sie im zurückliegenden Sommer ordentlich eingekauft haben. In den Reihen der Gäste steht mit Tommy Kind (drei Treffer in acht Spielen) der Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit. Und auch der aktuelle Torschützenkönig Ricky Bornschein (16 Treffer in 15 Spielen) stürmt für Blau-Weiß Zorbau.

Aus diesem Grund sieht VFC-Trainer Robert Fischer die Gäste-Mannschaft leicht im Vorteil. Doch die Tabelle trügt. Der VFC Plauen kann als Tabellensiebenter mit einem Heimsieg an den Zorbauern vorbeiziehen und hat trotzdem noch ein Spiel Rückstand. „Wir müssen unbedingt weitere Spielausfälle vermeiden“, findet auch VFC-Präsident Thomas Fritzlar. Das Tabellenbild ist so schief, dass der VFC mit zwei Spielen im Minus zwar sieben Punkte hinter Tabellenführer VfL Halle liegt, aber im Falle von zwei Siegen nur noch einen Punkt Rückstand hätte.

Weil die Plauener derzeit mit voller Kapelle ins Angriffshorn blasen, wollen sie natürlich am Samstag ordentlich auf die Pauke hauen und das Heimspiel auf dem Kunstrasen im Vogtlandstadion gewinnen. (kare)

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