Sterne des Sports gehen in neue Runde – Vereine können sich bis 30. Juni 2017 bewerben

  • Beitrag veröffentlicht:9. April 2017
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

Auch 2017 belohnen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sowie die Volks- und Raiffeisenbanken das ehrenamtliche Engagement in Sportvereinen. Beim von ihnen ausgelobten Wettbewerb Sterne des Sports zählen aber nicht sportliche Höchstleistungen. Vielmehr wird das gesellschaftliche Engagement der Vereine gewürdigt. Integrationsprojekte, Gesundheitsfürsorge, Gemeinschaftsaktionen von Jung und Alt – die Bandbreite, mit der sich die Sportvereine bewerben können, ist groß.

Die „Sterne des Sports“ sollen das ehrenamtliche Engagement in Sportvereinen belohnen.

Der Wettbewerb, den die Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem DOSB seit 2004 ausschreiben, geht über drei Stufen:

Bronze

Auf der lokalen Ebene schreiben die Volksbanken und Raiffeisenbanken die „Sterne des Sports“ in Bronze aus. Sie versuchen möglichst viele Sportvereine aus der Region zu motivieren, sich für die „Sterne des Sports“ zu bewerben.

Wer hier nicht mitmacht, hat auch auf den folgenden Ebenen keine Chance mehr am Wettbewerb teilzunehmen. Eine Jury bewertet alle eingegangenen Bewerbungen und wählt daraus den Gewinner. Dieser wird mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, verbunden mit einer Geldprämie von ca. 1.500 Euro. Mit dem ersten Platz hat sich dieser Sportverein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber qualifiziert.

Silber

Auf der Landesebene, für die die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung tragen, konkurrieren alle Bronzesieger aus einem Genossenschaftsgebiet um den „Großen Stern des Sports“ in Silber.

Die Auszeichnung ist in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Auf dieser Ebene entscheidet eine weitere kompetente Jury über die Reihenfolge. Wer sich hier durchsetzt, hat als Landessieger den Sprung ins Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold geschafft.

Gold

Aus allen Landessiegern wird von einer Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der Medien und des Deutschen Städtetages – der Bundessieger gewählt.

Dieser wird bei einer feierlichen Preisverleihung auf Bundesebene mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold geehrt und kann sich auf ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Die Verantwortung für das Bundesfinale liegt beim BVR und dem DOSB. In den vergangenen Jahren haben bei den „Sternen des Sports“ in Gold abwechselnd die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident die Auszeichnungen persönlich an alle Finalisten überreicht.

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