Stahlbau will im Derby seine Talfahrt stoppen

Von Olaf Meinhardt

Plauen.

Absagenflut in der Fußball-Vogtlandklasse: Wegen Corona-Verdachtsfällen sind bereits acht von 21 Begegnungen ausgefallen. In der kommenden vierten Runde hoffen alle Beteiligten natürlich auf mehr Normalität. Allerdings wurde bereits am Dienstag erneut eine Partie gestrichen: Adorf gegen Weischlitz. Von all dem unbeeindruckt zeigt sich bisher die SpVgg Heinsdorfergrund, die an allen drei Spieltagen ran durfte und dreimal siegte. Am Sonntag bestreitet sie das Topspiel. Merkur Oelsnitz II kommt zwar mit sechs Zählern weniger ins Kalte Feld, hat aber auch erst eine Partie bestritten.

VfB Plauen Nord – SG Stahlbau Plauen: Erst einmal standen sich die beiden Stadtrivalen unter dem Dach des Vogtländischen Fußball-Verbandes in einem Punktspiel gegenüber. Am 7. September vorigen Jahres ging Stahlbau auf dem Nord-Platz als 4:1-Sieger vom Feld. Seitdem hat die Elf allerdings auswärts nicht mehr gewonnen. Mehr noch: Saisonübergreifend stehen acht Niederlagen in Folge zu Buche. Kann Stahlbau jetzt seine Talfahrt stoppen und die rote Laterne abgeben? Nord will nach dem Auftaktheimsieg gegen Grünbach-Falkenstein (3:2) scharf nachwaschen und sich in der oberen Hälfte festsetzen.

SpVgg Heinsdorfergrund – SV Merkur Oelsnitz II: Nach dem besten Saisonstart überhaupt im Vogtländischen Fußball-Verband peilt die Spielvereinigung ihren vierten Dreier an. Dass das kein Selbstläufer wird, zeigt schon der Blick auf die bisherigen Duelle. Gewinnen konnte Heinsdorf dabei noch nicht (2:5, 1:2, 1:1). Oelsnitz blieb in der Vorsaison auswärts nie ohne Gegentreffer, Heinsdorf schaffte das daheim auch nur beim 0:0 gegen Wildenau am 1. September 2019. Das 6:0 in Lengenfeld hat bei den Mannen von Trainer Daniel Popp Appetit auf mehr gemacht.

Außerdem spielen: SV Wildenau – VfB Schöneck, SpVgg Grünbach-Falkenstein – VfB Lengenfeld, SV Blau-Weiß Rebesgrün – Reichenbacher FC II

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