Sparkassenvogtlandliga-ABC: Von Torjägern, starken Aufsteigern und Rekorden

  • Beitrag veröffentlicht:24. Dezember 2018
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles / Herren

A wie Auswärtstour: Da ihr Platz saniert wird, spielen die Mühltroffer bereits seit Anfang Oktober auswärts oder in Pausa. Der VfB ist momentan trotzdem Sechster.

B wie Bastion: Eine Festung ist der Schreiersgrüner Fronberg, von dem bisher kein Team als Sieger zurückkehrte. Fünf Siege und zwei Remis erspielten die Hausherren.

C wie Champion: Die besten Titelchancen hat das Spitzenduo Fortuna Plauen und Schreiersgrün. Die Konkurrenz liegt sechs beziehungsweise fünf Punkte zurück.

D wie Dauerbrenner: 30 Akteure wurden in allen Partien eingesetzt. Mit fünf hat Schreiersgrün die meisten Dauerläufer im Team.

E wie Eintagsfliegen: Insgesamt traten 129 Akteure als Torschütze in Erscheinung. Für 53 blieb dies ein einmaliges Erlebnis.

F wie Fairplay: Auch in der Fair-Play-Tabelle liegen die Plauener Fortunen (21 gelbe Karten und eine gelb-rote) vorn. Am Tabellenende stehen die Wernesgrüner mit 43 gelben und zwei Ampelkarten.

G wie Gelbsünder: Am häufigsten sah Patrick Kölbel von der SG Unterlosa den gelben Karton, der bisher achtmal verwarnt wurde.

H wie höchster Sieg: Die klarsten Erfolge landeten Fortuna Plauen mit 8:1 und Mühltroff mit 7:0 jeweils auswärts in Lengenfeld.

I wie ins eigene Netz: Beim 5:3 des SC Syrau gegen Werda trafen beide Teams ins eigene Tor. Die Unglücksraben waren Brian Eckstein (Werda) und Daniel Wolf (Syrau).

J wie Jubel: Feiern wird der neue Vogtlandmeister spätestens am 15. Juni 2019. Dann steht der letzte Spieltag der Saison an.

K wie Kunstrasen: Über einen neuen Kunstrasen kann sich der 1. FC Rodewisch freuen. Zwei Spiele bestritten sie bereits dort, beide wurden gewonnen.

L wie Landesklasse: Der erste Platz in der Vogtlandliga berechtigt zum Aufstieg in die Landesklasse. Dort spielen aktuell ReichenbachTreuen und Oelsnitz.

M wie Minimalist: In 14 Spielen schoss Auerbach II lediglich 23 Tore und holte damit 22 Punkte. Mit 13 Gegentoren stellen sie zudem die beste Defensivreihe.

N wie Nachholspiele: Zwei Partien weniger als die Konkurrenz hat der SC Syrau absolviert. Mit zwei Siegen könnte er in die Spitzengruppe vordringen.

O wie Offensive: Den besten Angriff mit 54 erzielten Toren stellt Fortuna Plauen. Den schlechtesten hat Lengenfeld mit elf Treffern.

P wie Platz 1: Mit Fortuna Plauen überwintert ein Aufsteiger auf dem ersten Tabellenrang. Neun ihrer 14 Spiele hat die Mannschaft von Spielertrainer Max Singer gewinnen können, nur drei verloren.

Q wie Qualität: Außergewöhnlich ist die Qualität der Aufsteiger. Dass die beiden Neulinge Fortuna und Unterlosa die Ränge 1 und 3 belegen, sucht seinesgleichen.

R wie Rekord: 13 Treffer in einem Match sind aktuell Saisonbestmarke. Dieses Schützenfest lieferten sich Fortuna Plauen und der VfB Mühltroff bei ihrem 7:6.

S wie Schlusslicht: Tabellenletzter ist Wacker Plauen. Nur eine ihrer 14 Partien konnten die Plauener gewinnen, elf gingen verloren.

T wie treffsicher: Der beste Torschütze trägt das Schreiersgrüner Trikot. David Landmesser traf bisher 19 Mal in den gegnerischen Kasten.

U wie Unentschieden: Relativ wenige Partien endeten bisher mit einem Remis. Der SV Fronberg Schreiersgrün und der SC Syrau haben mit je vier die Meisten erreicht.

V wie Vorbereitung: Nach dem Jahreswechsel haben die Teams gut zwei Monate Zeit, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. Der erste reguläre Spieltag steigt am 2. März.

W wie Wiederholung: Ein Duell gab es gleich innerhalb einer Woche: 0:0 trennten sich Irfersgrün und Schreiersgrün am ersten Rückrundenspieltag, um am Sonntag drauf das Hinrundenspiel nachzuholen. Wieder gab es keinen Sieger (3:3).

X wie x verschiedene Torhüter: Mit Thomas Eitz, Marcus Dölz, Jörg Fischer, Simon Ficker und Martin Meyer hüteten bis jetzt gleich fünf Akteure den Kasten des SV Fronberg Schreiersgrün. Aber auch ohne Konstanz im Tor spielten die Schreiersgrüner stark auf.

Y wie Youngster: Beachtenswert ist die Moral der jungen Wilden des VfB Auerbach II. Fast schon traditionell müssen sie in der Winterpause mit neun Zählern Abzug für den Schiedsrichterunterbestand des Vereins büßen. Trotzdem lassen sich die Talente von VfB-Coach Kevin Hampf nie hängen.

Z wie Zuschauer: Die meisten Fans zog bisher der 1. FC Rodewisch an. 1186 Zuschauer besuchten seine acht Heimspiele, was 148 im Schnitt bedeutet. Die wenigsten Gäste verbuchte Grün-Weiß Wernesgrün, 333 in sechs Partien.

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