Sparkassenvogtlandklasse: SG Kürbitz mit voller Punktzahl an der Spitze

In der Sparkassenvogtlandklasse finden sich die beiden Aufsteiger sehr gut zurecht. Der TSV Trieb bleibt auch eine Klasse höher auf eigenem Platz weiterhin ungeschlagen. Nach einer Auswärtsniederlage in Falkenstein folgten drei Siege auf eigenem Platz. Das Spiel am kommenden Samstag beim Tabellenführer Kürbitz wird zeigen, ob sich das Team weiter im Spitzenfeld der Liga behaupten kann.
Der VfB Großfriesen hat am Samstag seinen ersten Sieg gegen den SSV Bad Brambach eingefahren und bleibt damit neben Tabellenführer Kürbitz und Absteiger 1. FC Wacker Plauen weiterhin ungeschlagen. Der 1. FC Wacker Plauen konnte im 4. Spiel ebenfalls den ersten Heimsieg in der Sparkassenvogtlanklasse feiern.

Absteiger Neumark, die SpVgg. Heinsdorfergrund und der VFC Adorf warten noch auf das erste volle Erfolgserlebnis. Alle stehen aktuell noch ohne Sieg am Ende der Tabelle. Heinsdorf hat heute im Heimspiel gegen die SpVgg. Grünbach-Falkenstein noch die Chance auf einen Sieg.

Hier die Spielberichte:

Sparkassenvogtlandklasse: VfB Großfriesen – SSV Bad Brambach, 2:0 (2:0),

Durch ein 2:0 holte sich VfB Großfriesen in der Partie gegen SSV Bad Brambach drei Punkte.

50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für VfB Großfriesen schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Falk Pankrath zum 1:0. Das Heimteam baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Florian Röhn in der 47. Minute traf. Mit der Führung für die Elf von Jörg Hellfritsch ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Gert Fineiß um und schickte in einem Doppelwechsel Michael Graf und Lucas Strobel für Lucas Kriesten und Robin Wagner auf den Rasen. Anstelle von Philipp Kafka war nach Wiederbeginn Benjamin Roßberg für VfB Großfriesen im Spiel. Bei VfB Großfriesen ging in der 83. Minute der etatmäßige Keeper Julian Degenkolb raus, für ihn kam Thomas Reinhold. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich VfB Großfriesen bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

VfB Großfriesen bleibt mit diesem Erfolg weiterhin ungeschlagen und steigt in der Tabelle auf dem 5. Platz.
Dem Blick auf die Tabelle sollte man zum jetzigen Saisonzeitpunkt nicht zu viel Bedeutung beimessen. Doch nach dieser Niederlage ist SSV Bad Brambach auf Platz sechs abgerutscht.

Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist VfB Großfriesen zu SV Merkur 06 Oelsnitz 2, gleichzeitig begrüßt SSV Bad Brambach die SpVgg. Heinsdorfergrund auf heimischer Anlage.

Sparkassenvogtlandklasse: FSV Bau Weischlitz – SV Merkur 06 Oelsnitz 2, 2:1 (1:0),

Für SV Merkur 06 Oelsnitz 2 endete das Auswärtsspiel gegen den FSV Bau Weischlitz erfolglos. Das Team von Trainer Enrico Kiefl gewann 2:1.

Michael Voigt musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Steffen Penzel weiter. 146 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FSV Bau Weischlitz schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Stephan Göbel zum 1:0. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchten lediglich die Gastgeber, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Dominik Muguana, der von der Bank für Justin Mohr kam, sollte für neue Impulse bei FSV Bau Weischlitz sorgen (61.). Lukas Prang versenkte den Ball in der 64. Minute im Netz des FSV Bau Weischlitz. Zum Mann des Spiels avancierte Muguana, der für den FSV Bau Weischlitz in der Schlussphase den Führungstreffer markierte (89.). Am Schluss siegte der FSV Bau Weischlitz gegen SV Merkur 06 Oelsnitz 2.

Mit zwei Siegen weist die Bilanz des FSV Bau Weischlitz genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Die bisherige Saisonbilanz von SV Merkur 06 Oelsnitz 2 bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach.
Mit diesem Sieg zog der FSV Bau Weischlitz an der Elf von Trainer Kenny Häußler vorbei auf Platz sechs. Die Gäste fielen auf die zehnte Tabellenposition.

Am nächsten Samstag reist der FSV Bau Weischlitz zu SV Grün-Weiß Wernesgrün, zeitgleich empfängt SV Merkur 06 Oelsnitz 2 VfB Großfriesen.

Sparkassenvogtlandklasse: TSV Trieb – SV Grün-Weiß Wernesgrün, 4:0 (0:0),

Der SV Grün-Weiß Wernesgrün steckte gegen TSV Trieb eine deutliche und verdiente 0:4-Niederlage ein.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem schnellen Doppelpack (46./47.) zum 2:0 schockte Max Rehfeld den SV Grün-Weiß Wernesgrün. Martin Paulus beseitigte mit seinen Toren (65./75.) die letzten Zweifel am Sieg von TSV Trieb. In der 87. Minute änderte Felix Heydenreich das Personal und brachte Willi Bräutigam und Marvin Schädlich mit einem Doppelwechsel für Rehfeld und Mahdi Jafari auf den Platz. Letztlich kam TSV Trieb gegen den SV Grün-Weiß Wernesgrün zu einem verdienten 4:0-Sieg.

Bei TSV Trieb präsentierte sich die Abwehr angesichts sieben Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (7). Mit dem Sieg und der drei Zähler machte das Heimteam im Klassement  Boden gut und steht jetzt auf Platz 2. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von TSV Trieb.
Mit vier Punkten auf der Habenseite rutscht der SV Grün-Weiß Wernesgrün auf Rang 11 der Tabelle. Ein Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei.

Als Nächstes steht für TSV Trieb eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen die SG Kürbitz. Der SV Grün-Weiß Wernesgrün empfängt parallel den FSV Bau Weischlitz.

Sparkassenvogtlandklasse: SpVgg. 1862 Neumark – SG Kürbitz, 0:2 (0:0),

Für die SpVgg. 1862 Neumark gab es in der Heimpartie gegen die SG Kürbitz, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für die SpVgg. 1862 Neumark und die SG Kürbitz ohne Torerfolg in die Kabinen. Anstelle von Marcel Gork war nach Wiederbeginn Niklas Schmidt für die SG Kürbitz im Spiel. Lukas Seyfarth besorgte vor 40 Zuschauern das 1:0 für die Elf von Trainer Toni Seyfarth. Eyrik Gerstenberger stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den Gast her (87.). Die 0:2-Heimniederlage der SpVgg. 1862 Neumark war Realität, als Schiedsrichter Alfred Staindl die Partie letztendlich abpfiff.

Die Mannschaft von Jean Paul Biedermann hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. Vier Spiele und noch kein Sieg: Die Heimmannschaft wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Die SG Kürbitz ist nach dem Erfolg weiter Tabellenführer.

Die SpVgg. 1862 Neumark erwartet in zwei Wochen, am 17.09.2022, Reichenbacher FC 2 auf eigener Anlage. Als Nächstes steht die SG Kürbitz TSV Trieb gegenüber (Samstag, 15:00 Uhr).

Sparkassenvogtlandklasse: VFC Adorf/V. – Reichenbacher FC 2, 1:2 (1:1),

Der VFC Adorf/V. hat in der neuen Saison noch nicht Fuß gefasst. 1:2 lautete das Ergebnis gegen Reichenbacher FC 2 am Ende.
Für das erste Tor sorgte Toni Teschauer. In der 25. Minute traf der Spieler des VFC Adorf/V. ins Schwarze. Aus der Ruhe ließ sich Reichenbacher FC 2 nicht bringen. Nico Berger-Degenkolb erzielte wenig später den Ausgleich (26.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. In der Schlussphase nahm Nick Kunstmann noch einen Doppelwechsel vor. Für Stephan Waschek und Erik Häußer kamen Carl-Lennart Kaiser und Eric Wolf auf das Feld (79.). Wolf sicherte Reichenbacher FC 2 vor 40 Zuschauern in der 90. Minute das zweite Tor. Am Ende schlug Reichenbacher FC 2 den VFC Adorf/V. auswärts.

Der VFC Adorf/V. ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Einen klassischen Fehlstart legte das Schlusslicht hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche. Im Tableau hatte der Sieg von Reichenbacher FC 2 positive Auswirkungen. Das Team rutscht auf Platz 4 vor.

Am 17.09.2022 reist der VFC Adorf/V. zur nächsten Partie zu TSV Trieb. Auf heimischem Terrain empfängt Reichenbacher FC 2 im nächsten Match den VfB Lengenfeld 1908 e.V.

Sparkassenvogtlandklasse: 1. FC Wacker Plauen – VfB Lengenfeld 1908 e.V, 2:1 (2:0),

In der Auswärtspartie gegen den 1. FC Wacker Plauen ging der VfB Lengenfeld 1908 e.V erfolglos mit 1:2 vom Platz.

Christian Schneider brachte den VfB Lengenfeld 1908 e.V per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 28. und 42. Minute vollstreckte. Mit der Führung für den 1. FC Wacker Plauen ging es in die Kabine. In der 57. Minute stellte der VfB Lengenfeld 1908 e.V personell um: Per Doppelwechsel kamen Christian Schmidt und Jakob Stoppok auf den Platz und ersetzten Toni Rudolph und Mario Rank. Vor 55 Zuschauern bescherte der Treffer von Tim Sobotzki nach 92 Minuten der Mannschaft von Mario Herzog den Anschluss. Enrico Perez nahm mit der Einwechslung von Paul Knoll das Tempo raus, Marcel Grellmann verließ den Platz (180.). Obwohl dem 1. FC Wacker Plauen nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der VfB Lengenfeld 1908 e.V zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der 1. FC Wacker Plauen auf den achten Rang kletterte. Mit sieben ergatterten Punkten steht der VfB Lengenfeld 1908 e.V auf Tabellenplatz drei.
Für den 1. FC Wacker Plauen steht nun der erste Sieg in dieser Saison zu Buche, nachdem die Bilanz vorher drei Remis aufwies. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme des VfB Lengenfeld 1908 e.V bei.

Am Samstag muss der 1. FC Wacker Plauen bei der SpVgg Grünbach-Falkenstein ran, zeitgleich wird der VfB Lengenfeld 1908 e.V von Reichenbacher FC 2 in Empfang genommen.

Sparkassenvogtlandklasse: SpVgg. Heinsdorfergrund – SpVgg Grünbach-Falkenstein (Sonntag, 15:00 Uhr)

Am Sonntag trifft die SpVgg. Heinsdorfergrund auf die SpVgg Grünbach-Falkenstein. Anstoß ist um 15:00 Uhr. Am letzten Spieltag nahm die SpVgg. Heinsdorfergrund gegen den VfB Lengenfeld 1908 e.V die zweite Niederlage in dieser Spielzeit hin. Mit einem 1:1-Unentschieden musste sich die SpVgg Grünbach-Falkenstein kürzlich gegen VfB Großfriesen zufriedengeben.

Die Bilanz der SpVgg Grünbach-Falkenstein ist mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen. Das setzt sich auch beim Torverhältnis (6:6) konsequent fort. Folgerichtig findet sich die Elf von Trainer Andreas Trommer im Tabellenmittelfeld wieder. In der Tabelle liegen beide Teams mit drei Punkten Unterschied dicht beieinander.

Quelle: www.fussball.de