Sechs Teams hoffen auf Meisterrunde

Von Olaf Meinhardt
Plauen.Weil bis zum Stichtag 1. Mai nicht mehr alle Partien ausgetragen werden können, muss zur Einteilung des 15er-Feldes der Fußball-Vogtlandklasse in Meister- und Abstiegsrunde die Quotientenregelung herhalten, sprich die Punkte werden durch die absolvierten Spiele dividiert. Von Platz 5 (RFC II) bis Rang 10 (Bad Brambach) macht man sich Hoffnungen auf die „obere“ Staffel, die bereits den vorzeitigen Klassenerhalt beschert.

Samstag, 15 Uhr:

SG Kürbitz (8.) – SpVgg Heinsdorfergrund (4.): Nach zwei Niederlagen ist die SG auf Rang 8 gerutscht. Mit Heinsdorf gastiert eine Mannschaft, die schon mit einem Unentschieden die Meisterrunde perfekt machen würde.

SSV Bad Brambach (10.) – VFC Adorf (12.): Erstmals treffen beide in einem Pflichtspiel aufeinander. In diesem Oberlandderby trägt der SSV aufgrund seines Heimvorteils (nur gegen Schöneck wurde verloren) die Favoritenrolle. Der anreisende Dino der Spielklasse steht nach vier Niederlagen in Folge schon mächtig in Zugzwang.

FSV Bau Weischlitz (11.) – VfB Lengenfeld (7.): Die Gefühlswelt der Weischlitzer ist gespalten: überraschender erstmaliger Einzug ins Pokalhalbfinale und Zittern um den Klassenverbleib. Für den VfB ist die Angelegenheit einfach: mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen ist er definitiv oben dabei.

Sonntag, 15 Uhr:

SV Wildenau (9.) – SV Merkur Oelsnitz II (3.): Merkur ist ein heißer Kandidat auf Aufstiegsrang zwei. Kann Wildenau zum sechsten Mal daheim einen vollen Erfolg verbuchen, dürfte die Tür zur Meisterrunde weit offen stehen.

VfB Schöneck (1.) – Reichenbacher FC II (5.): Nach seinen drei Siegen in Folge avanciert der RFC zur „Mannschaft der Stunde“. Dass er seinen Lauf beim Krösus der Liga fortsetzt, erwartet aber wohl keiner.

SG Stahlbau Plauen (15.) – VfB Plauen Nord (2.): Dieses Stadtduell erfährt im VFV erst seine dritte Auflage um Punkte. Stahlbaus erstmaliger Abstieg in die Kreisliga ist kaum noch zu stoppen.

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