VfB Auerbach II (1.) – SG Unterlosa (16.): Die VfB-Reserve ist mit fünf Siegen – zuletzt drei hintereinander – ganz nach vorn marschiert. Nun hat die junge Truppe die vermeintlich leichteste Aufgabe: ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten Unterlosa. Dort hat der bisherige Trainer Axel Gerstner nach dem 2:3 vor zwei Wochen zu Hause gegen Rotschau sein Amt zur Verfügung gestellt. „Ich habe nicht im Bösen aufgehört, möchte Platz machen für einen Neuen“, sagt Gerstner. Ob längerfristig die jetzige Lösung mit Spielertrainer Pascal Oheim und dem von draußen assistierenden Ulrich Dunger sein wird, sei dahingestellt. Aber: „Ich ziehe den Hut vor den Jungs für das 1:1 gegen Erlbach. Das ist das, was ich immer gesagt habe: Den Klassenerhalt muss sich die Mannschaft erkämpfen. Mit ein bisschen Spielen wird das nichts. Trotzdem dürfte es unheimlich schwer werden, irgendwie den Klassenerhalt zu schaffen.“
SG Rotschau (13.) – 1. FC Rodewisch (6.): Rotschau tut sich mit der Saison noch schwer. Erst einmal ging die Elf als Sieger vom Platz – gegen Schlusslicht Unterlosa. Zuletzt gelangen zwei Unentschieden. Ob das gegen die allerdings seit zwei Spielen auf einen Erfolg wartenden Rodewischer reicht?
SG Jößnitz (11.) – FC Fortuna Plauen (4.): Jößnitz hat mit dem Punktgewinn in Rodewisch seinen Absturz nach vier Niederlagen hintereinander gebremst. Mit Fortuna kommt ein Kontrahent, der drei der jüngsten vier Partien gewonnen hat und dabei 15 Treffer erzielte.
FC Werda (14.) – SV Concordia Plauen (10.): Was ist nur mit dem FC Werda los? Der hat schon fünf Niederlagen auf dem Konto, zuletzt setzte es ein 1:6 bei Fortuna. Aber auch Concordia sucht nach Stabilität, zuletzt verbuchten die Plauener vier Niederlagen in Folge.
SC Syrau (9.) – SpVgg Neumark (15.): Syrau hat wohl zu alter Stärke zurückgefunden. Nach verpatztem Start ging man zuletzt dreimal als Sieger vom Platz. Neumark durfte dieses Gefühl bis vergangenen Samstag nicht erleben. Da gelang ausgerechnet gegen das Topteam Treuen der erste Saisonsieg.
SV Fronberg Schreiersgrün (12.) – 1. FC Wacker Plauen (8.): Neben Werda ist Schreiersgrün die Negativ-Überraschung. Jahrelang im Vorderfeld zu finden, krebsen die Fronberger mit zwei Siegen und fünf Niederlagen im unteren Drittel der Tabelle herum. Wacker holte zuletzt vier Zähler aus zwei Partien.
FSV Treuen (2.) – BSV Irfersgrün (5.): Treuen muss die zweite Niederlage verdauen, ist trotzdem nur einen Zähler hinter dem Spitzenreiter zu finden. Bei Irfersgrün folgte traditionell nach gutem Start eine Delle: Die letzten beiden Begegnungen gingen verloren. (tgf)
