Reichenbach/Treuen.Der FSV Treuen und der Reichenbacher FCbekommen es am Sonntag, 15 Uhr in der Fußball-Landesklasse mit Motor Marienberg beziehungsweise VfB Fortuna Chemnitz zu tun. Beide Gäste sitzen dem Führenden Rabenstein dicht im Nacken. Doch das Selbstvertrauen der Vogtländer ist groß, zu Hause wenigstens einen Teilerfolg anzusteuern. Beide haben in den vergangenen Wochen Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.
FSV Treuen – Motor Marienberg. Ungern erinnert man sich beim FSV ans Hinspiel, als er nach 20 Minuten bereits vier Treffer geschluckt hatte und am Ende 1:4 unterlag. Im Frühjahr brachte er aber 13 von 18 möglichen Punkten auf die Habenseite. Doch zu Hause warten nur noch Schwergewichte, allesamt Vereine aus den Top Sechs. Marienberg ist seit zehn Runden unbesiegt. „Das Programm klingt hart, aber wir werden deshalb nicht in Ehrfurcht erstarren. Ich sehe uns gegen Marienberg nicht chancenlos.“, zeigt sich Trainer Jens Degenkolb optimistisch.
Reichenbacher FC – VfB Fortuna Chemnitz. Der RFC befindet sich in richtig guter Form. Die soll gegen die Tormaschine der Spielklasse (62 Treffer) bestätigt werden. Dreimal standen sich beide bisher gegenüber (0:0, zweimal 2:0). Nur noch ein Punkt trennt den VfB, der die Rückkehr in die Landesliga im Visier hat, von Platz 1. Im Hinspiel bissen sich die Chemnitzer an der RFC-Abwehr die Zähne aus. „Wir werden sicher offensiv präsenter auftreten als im Hinspiel, als wir mit Glück ein 0:0 ermauerten“, meint Trainer Steve Gorschinek. (omh)
