Carlo Kästner – Trainer des Reichenbacher FC Foto: Olaf Meinhardt
Zu Selbstzufriedenheit soll der Traumauftakt aber nicht führen, daher mahnt der Coach: „Wir haben noch Reserven und sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Das Leistungslimit ist noch nicht erreicht, garantiert nicht. Die Saison ist noch lang. Aber eines werden wir jetzt auf alle Fälle zu spüren bekommen: Die kommenden Kontrahenten werden sich gerade gegen uns besonders ins Zeug legen wollen. Schließlich will jeder der Erste sein, der uns ein Bein stellt. Gut, dass es jetzt richtig losgeht und wir in den festen Rhythmus kommen, sprich Woche für Woche ran müssen.“
Dabei baut er erneut auf die Kaderbreite, die ihm zur Verfügung steht. „Die Jungs, die zuletzt von der Bank kamen, haben das sehr gut gemacht. Ich freue mich, dass wir bisher immer nachladen konnten.“ Einzig hinter den Einsatz von Yannik Diegel (Oberschenkelverletzung) steht ein dickes Fragezeichen.
Für den VfB Auerbach II geht es bereits am Samstag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen den VfB Pausa-Mühltroff weiter, der sich in dieser Saison schon viermal remis von seiner Konkurrenz trennte, einmal gewann und damit in der Tabelle drei Punkte auf die Gorschinek-Elf hat. Die Auerbacher waren als Aufsteiger durchaus passabel in die Saison gestartet, stehen aber mittlerweile mit einem Sieg, einem Unentschieden und drei Niederlagen auf Rang 14. Gespielt wird das Derby auf dem Waldsportplatz Beerheide.