Regionalliga: Vogtländer besiegen Fürstenwalde mit 3:1 und geben Rote Laterne ab
Auerbach – Der VfB Auerbach hat einen Befreiungsschlag im Kampf um den Verbleib in der Fußball-Regionalliga gelandet. Vor 350 Zuschauern besiegten die Vogtländer am Mittwoch den direkten Konkurrenten Union Fürstenwalde mit 3:1 (2:0) und gaben damit die Rote Laterne an die Gäste ab. „Man hat die Anspannung im Team gemerkt“, sagte VfB-Coach Sven Köhler.
Auf tiefem Boden brauchte Auerbach eine gute Viertelstunde, um sich in die Partie zu kämpfen, auch die arg dezimierten Gäste – sie waren nach einem Coronavirus-Ausbruch im Team mit nur 13 Spielern angereist – fassten nach und nach Mut. Beim Führungstreffer durch Ondrej Brejcha durch die erste echte Torchance assistierte die Fürstenwalder Defensive kräftig: Bei einem Querschläger hatte Brejcha spekuliert – drückte den Ball über die Linie (28.). Nach 483 Minuten ohne Tor hatte er die Auerbacher Durststrecke beendet. Di Mateo Lovric legte drei Minuten später nach. Nach der Pause beendete auch VfB-Torjäger Zimmermann seine persönliche Flaute und traf zum 3:0 (48.). Auerbach versäumte es, den Sieg höher zu gestalten, holte sich aber neues Selbstvertrauen.
Statistik VfB: St. Schmidt – Seidel (V), Weiß, Sieber, Kubitz – Giaouplari (V) – Kepl (59. Osse), Lovric/ (79. Bochmann), Brejcha (V), Guzlajevs (87. Fragkos) – Zimmermann. Fürstenwalde: Staniszewski – Christoph (77. Muca), Wunderlich, Böcker (V), Klossek – Weiß, Eshele (V) – Postelt, Winter, Corstjens (79. Mlynarczyk) – Habimana. SR: Kluge (Zeitz). Zu: 350. Tore: 1:0 Brejcha (28.), 2:0 Lovric (31.), 3:0 Zimmermann (48.), 3:1 Eshele (90.)
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