Rebesgrün erstmals zum Punktspiel beim VfB Nord

Fußball-Vogtlandklasse: Duell des Liga-Dinos Adorf mit Meisterschaftsfavoriten Schöneck birgt größte Brisanz

Plauen – Trennt sich bereits zeitig die Spreu vom Weizen? Am zweiten Spieltag der Fußball-Vogtlandklasse bleiben die vier Auftaktgewinner unter sich. Und die kommen mit Adorf, Schöneck, Oelsnitz II und Bad Brambach allesamt aus dem oberen Vogtland. Spannung verspricht in dieser Saison der Abstiegskampf. Mindestens vier Vereine beißen in den sauren Apfel.

SV Merkur Oelsnitz II – SSV Bad Brambach: Merkur blieb sich treu, hat in der Vogtlandklasse zum Auftakt stets punkten können und will jetzt nachlegen. Für den SSV lief es bisher auch optimal: Die ersten drei Punkte sind unter Dach und Fach und im Pokal steht er erstmals im Achtelfinale.

SpVgg Grünbach-Falkenstein – SG Stahlbau Plauen: Gewonnen haben beide zum Start schon seit vier Jahren nicht mehr. Im Vorjahr glückte Grünbach-Falkenstein gegen die Plauener ein 5:0 – es war der einzige Sieg in der Corona-Saison.

VFC Adorf – VfB Schöneck: Der Dino der Spielklasse, der zum siebenten Mal in Folge zum Auftakt unbesiegt blieb, empfängt den Meisteranwärter Nummer 1 – zweifelsohne das Topspiel des Tages. Dennoch ist der VFC nur Außenseiter, der vor gut elf Monaten gegen Schöneck eine 1:10-Klatsche bezog.

VfB Plauen Nord – SV Blau-Weiß Rebesgrün: Beide treffen erstmals im Punktspiel aufeinander. Der Heimvorteil spricht für Nord, das in der Vorsaison keinen Punkt abgab. Für Rebesgrün steht der Klassenerhalt an erster Stelle.

Reichenbacher FC II – SV Wildenau: Mit einem Sieg könnte die Landesklasse-Reserve einen optimalen Start hinlegen und sich im oberen Feld platzieren. Torreich ging es vor zwölf Monaten zu: Wildenau siegte auf eigenem Platz 5:3.

VfB Lengenfeld – SG Kürbitz: Beide bewegten sich zuletzt im unteren Bereich der Tabelle. Lengenfeld blieb im vergangenen Spieljahr daheim sieglos, Kürbitz ging auswärts dreimal leer aus.

SpVgg Heinsdorfergrund – SVGrün-Weiß Wernesgrün: Die letzten beiden Jahre (Platz 3 und 4) machen bei den Heinsdorfern Appetit auf mehr. Die Partie gegen den Ex-Vogtlandligisten dient schon als Fingerzeig, wohin die Reise hingehen könnte. |omh