Bei der Fortsetzung der aktuellen Saison in der Regionalliga Nordost denkt der NOFV indes in kleinen Schritten. „In dieser Thematik sind wir abhängig von den politischen Entscheidungen“, sagte der am vergangenen Donnerstag neugewählte Verbandspräsident Hermann Winkler dem Fußball-Fachmagazin „Kicker“. Derzeit ist die Saison bis Ende Februar ausgesetzt. „Wir versuchen, eine Halbserie zu spielen, um so eine sportliche Lösung zu haben. Dann hat wenigstens einmal jeder gegen jeden gespielt. Die Option Quotientenregel wie im Vorjahr steht mit auf der Agenda“, sagte der 57-Jährige. Nach dem Abbruch der Saison im vergangenen Jahr ist auf Grundlage der ausgetragenen Spiele ein Quotient für jede Mannschaft errechnet worden, der über die Platzierung in der Tabelle entschied. Dadurch wurde Lok Leipzig zum Regionalligameister ernannt, scheiterte aber in der Aufstiegsrelegation am SC Verl.
Zuletzt war ein Playoff-Modus mit den besten acht Mannschaften nach der Hinrunde ins Spiel gebracht worden. Diesen befürworten viele Vereine, der NOFV allerdings nicht. Aktuell sind 13 Spieltage ausgetragen worden, wobei nur neun der 20 Clubs die volle Anzahl der Partien absolviert haben. In dieser Spielzeit steigt der Meister der Regionalliga Nordost direkt in die 3. Liga auf. Viktoria Berlin führt die Tabelle mit acht Punkten Vorsprung vor Altglienicke an, beide Teams haben elf Spiele absolviert.
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