Dabei war es nicht nur das Elfmeterschießen, dass das Team von Trainer Sven Köhler wohl noch im Gedächtnis bleiben wird. Auch in den 120 Minuten zuvor war von einem klaren Klassenunterschied nichts zu sehen. Auerbach war zwar phasenweise besser und hatte über die 120 Minuten gesehen wohl auch leichte Chancenvorteil, doch hätte die Partie auch schon eher zugunsten der Rabensteiner laufen können. Vor allem im zweiten Abschnitt der regulären Spielzeit zeigten die Vogtländer keinen guten Auftritt und waren in dieser Phase das schwächere Team. Die Auerbacher konnten sich nur beim starken Keeper Maximilian Schlosser bedanken, der im Pokal den Stammkeeper Stefan Schmidt vertrat, der gleich drei Mal Großchancen der SG Handwerk Rabenstein vereitelte.
Damit streicht Auerbach schon zum zweiten Mal in Serie in der ersten Runde im Landespokal die Segel. Schon in der Vorsaison hatte der VfB bei einem Sachsenligisten das Aus hinnehmen müssen. Damals unterlag der VfB in Markkleeberg. Ebenfalls ausgeschieden sind in der ersten Runde der SV Merkur Oelsnitz, der mit 2:3 Eintracht Niesky unterlag. Der VfB Pausa-Mühltroff verlor mit 1:2 bei Rotation Leipzig und der VfB Schöneck unterlag Chemie Leipzig mit 0:7. Der VFC Plauen rettete sich in der Verlängerung gegen Wesenitztal als einziges vogtländisches Team in die 2. Pokalrunde.
Statistik
Auerbach: Schlosser – Schardt, Brejcha, Cermus (114. Seidel), Baftijar (93. Sevcuks), Bochmann (46. Degel), Kramer, Dittrich (61. Leidel), Sieber, Zimmermann, Todt (81. Scheunert); Zuschauer: 180
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