Neben dem Trikot gibt es einen Ball Marke Bundesliga

Das Fußball-Camp des VfB Pausa-Mühltroff wurde auch in diesem Jahr wieder sehr gut angenommen. Über 30 Kinder hatten in den letzten beiden Ferienwochen ihren Spaß.
Das Fußball-Camp des VfB Pausa-Mühltroff wurde auch in diesem Jahr wieder sehr gut angenommen. Über 30 Kinder hatten in den letzten beiden Ferienwochen ihren Spaß. Foto: Jürgen Stefaniak

Fußball-Feriencamp des VfB Pausa-Mühltroff: Den Kindern Spielfreude zu vermitteln, ist ein Hauptanliegen des Nachwuchsleiters

Pausa.Über 30 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren, darunter zwei Mädchen, haben in den letzten beiden Sommerferienwochen am Fußball-Camp des VfB Pausa-Mühltroff teilgenommen. Auf dem Sportplatz hinter dem Pausaer Bürgerhaus verbesserten sie unter der Anleitung von vier Trainern ihren Umgang mit dem runden Leder.

„Viele Kinder sind seit dem ersten Mal hier dabei“, freut sich VfB-Nachwuchsleiter Christian Krieg. Er hatte zusammen mit den Trainern, die selbst in der Landesklasse oder in der A-Jugend kicken, die Teilnehmer der zweiten Ferienwoche in vier Gruppen aufgeteilt. Diese sind in Pausa, Mühltroff, Syrau und Zeulenroda beheimatet.

Im Einzelnen wurde altersgerechtes Kleingruppentraining mit etwa sechs Spielern pro Gruppe durchgeführt. Dabei wurde das Passspiel geübt, das Spiel eins gegen eins, aber auch Koordinations- und Laufspiele über Hindernisse standen auf dem Übungsplan. Dazu das Torschuss-Training oder das Spiel 3 gegen 3 auf Kleinfeld. Zudem erhielten die Kinder ein Trainingstrikot und einen Fußball der Marke, die auch in der Bundesliga über die Plätze rollen. Den Abschluss in jeder der beiden Camp-Wochen bildete der Besuch einer Freizeiteinrichtung.

Christian Krieg dankte allen, die die Durchführung des Camps ermöglichten. Der 41-Jährige wurde in seiner Heimatstadt Zeulenroda beim FC Motor fußballerisch ausgebildet, wohnt aber schon mehrere Jahre in Pausa. 2020 wurde er zum Nachwuchsleiter im VfB Pausa gewählt. „Fußball ist mein Hobby, den Kindern Spielfreude zu vermitteln, die zum erfolgreichen Spiel notwendigen Fertigkeiten mitzugeben und dabei das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken“, ist das Hauptanliegen des Ehrenamtlers. (jst)

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