Der Gastgeber, der mit diesem Sieg auf den 2. Tabellenplatz sprang, stellte mit zwei Toren in der Anfangsphase der Partie die Weichen früh auf Heimsieg. Bis dahin hatten die Gäste nur zwei Chancen durch Christoph Bär in der Anfangsphase der Partie entgegenzusetzen. Auch danach erzielten die Vogtländer kaum Torgefahr an diesem Tag. Denn sie taten sich schwer und brachten auf dem Zwickauer Kunstrasen wenig Konstruktives zustande, zumal sie ohne Roman Rauh (Bänderzerrung) und die arbeitsbedingt fehlenden Tim Neumeister, Richard Grünler und Patrick Planer auskommen mussten. Allein Rückkehrer Grünler fehlte im Angriff an allen Ecken und Enden. Dort erzielten Bär und Lucas Lailach trotz aller Bemühungen kaum Wirkung vor dem Lok-Gehäuse. Wenig Sicherheit in der Abwehr, in der neben Akbakay auch Graewe und Besser agierten, dazu kaum Konstruktives im Spielaufbau, hier sorgte einzig der erstmals im VfB-Dress auflaufende Kleber für einige Lichtblicke, ließen kein positiveres Spielergebnis für die Gäste zu.

„Wir werden die Zeit bis zum nächsten Spiel bei Ifa Chemnitz (19. März) nutzen, um ordentlich zu trainieren und so spielerisch wieder besser dazustehen“, spricht VfB-Trainer Kevin Schankat über das Vorhaben bis zum nächsten Spiel. Bei diesem rechnet er auch mit dem Wiedereinsatz der in Zwickau fehlenden Akteure. (jst)

StatistikMühltroff: Remmer – Fritzsche, Lailach, Kleber, Baer, Thieme (46. Schmeißer), Akbakay (46. Hering), Zaim (68. Krauß), Gruner, Besser, Graewe; Tore: 1:0 Neuper (16.), 2:0 Hirschmann (19.), 3:0 Melde (47.), 4:0 Neuper (49.), 5:0 Döhnel (79.); Schiedsrichter: Groß (Leipzig); Zuschauer: 65