Lehrstunde für Jößnitzer Fußballerinnen: 2:12 gegen Regionalligist USV Jena II

Foto: Oliver Orgs

Ein Fest für groß und klein haben die Fußballerinnen der SG Jößnitz am Sonntag organisiert. Neben Torwandschießen, Jonglierwettbewerb und einer Tombola erlebten die Zuschauer und Gäste auch einen Höhepunkt in der Saisonvorbereitung. Dafür haben sich die Jößnitzerinnen mit der Bundesligareserve des FF USV Jena einen echten Brocken ins Vogtland eingeladen. Und der drehte gleich zu Beginn der Partie richtig auf. So gerieten die Vogtländerinnen zeitig 0:2 in Rückstand. Doch sie zeigten sich unbeeindruckt und kamen durch Christiane Gotte auch zu ihren Möglichkeiten, die ungenutzt blieben. Jena spielte cleverer, der Zweiklassenunterschied war deutlich zu sehen. Durch Ballsicherheit und aggressives Zweikampfverhalten kam der Regionalligist zu drei weiteren Treffern. Nach einem Eckball traf Sophie Greim noch vor der Pause zum 1:5. Jena blieb auch in der zweiten Hälfte spielbestimmend, Jößnitz war darauf bedacht, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Doch das gelang trotz eines zweiten Treffers durch die Jößnitzerin Christiane Gotte nicht. Am Ende machte die U-21-Auswahl aus dem Jenaer Paradies das Dutzend voll und ging als verdienter Sieger vom Platz. Für die Jößnitzer Mannschaft um Trainer Peer Gall war das Ergebnis allerdings zweitrangig, ging es doch vielmehr darum, vom höherklassigen Gegner zu lernen, um in der kommenden Landesklasse-Saison souverän auftreten zu können. Laut Gall waren viele guten Ansätze zu sehen. Den ersten richtigen Härtetest bestreiten die Jößnitzer Frauen in der Sachsenpokalausscheidungsrunde am 28. August beim SV Gnaschwitz/Doberschau. Das Foto zeigt die Mannschaften von Jößnitz (in Blau) und Jena (in Rot) am Sonntag vor Spielbeginn. (falg)

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