Landesklasse West: Pausa-Mühltroff setzt auf Erfahrung und Jugend

Um Toni Fortak, Christoph Bär, Kevin Schankat und Lucien Lippek (von links) baut Pausa-Mühltroff-Coach Thomas Pieles ein schlagkräftiges Team für die am Samstag beginnende Landesklasse-Saison auf.
Um Toni Fortak, Christoph Bär, Kevin Schankat und Lucien Lippek (von links) baut Pausa-Mühltroff-Coach Thomas Pieles ein schlagkräftiges Team für die am Samstag beginnende Landesklasse-Saison auf. Foto: Jürgen Stefaniak

Für den VfB beginnt am Samstag bereits die vierte Saison in der Fußball-Landesklasse. Was das Ziel für die neue Serie angeht, wird der Trainer sehr konkret.

Pausa-Mühltroff.Vieles ist neu für die Elf von Trainer Thomas Pieles vor dem Start in die Saison 2022/23 in der Fußball-Landesklasse. Erstmals spielt der VfB Pausa-Mühltroff unter seinem neuen Name. Zudem trägt das Team seine Heimspiele jetzt samstags aus. Für den VfB ist es die vierte Saison in der Landesklasse. Die Premiere bestritt der VfB am 18. August 2019 in Pausa vor 125 Zuschauern gegen Concordia Schneeberg. In Pausa wurde gespielt, weil damals der Mühltroffer Sportplatz saniert wurde.

Auch ins Spieljahr 2022/23 starten die Wisentalstädter gegen die Schneeberger in die Spielzeit. Die Bergstädter sind eine alteingesessene Landesklasse-Mannschaft. Sie schlossen die Vorsaison mit 35 Punkten auf dem 7. Platz ab. Der VfB belegte nach dem 2:1-Heimsieg zum Saisonabschluss gegen Reinsdorf/Vielau mit 23 Zählern Rang 11.

33 Zähler will Trainer Thomas Pieles in der neuen Spielzeit einsammeln. „Das wird nicht einfach, gilt es doch, um die erfahrenen Spieler Christoph Bär, Kevin Schankat, Lucien Lippek und Toni Fortak ein neuen Team aufzubauen, welches in der Spielklasse besteht“, verrät Pieles. Nach dem letzten Testspiel beim FC Thüringen Jena, das die Vogtländer nach 2:0-Führung noch mit 2:3 verloren, hat der Coach noch einiges zu bewältigen, „bis es läuft, so wie ich es mir vorstelle“, blickt Pieles auf die Saisoneröffnungspartie gegen Schneeberg.

Ziel ist es für ihn, mit der Mannschaft nach den 30 Spielen, so die Saison überhaupt komplett gespielt wird, dass der VfB Kampfgeist zeigt und sich als Team präsentiert. Nur wenn sich die Mannschaft in keinem Pflichtspiel aufgibt, wird man mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen. Schwer genug wird das, weiß Pieles: „Uns fehlt die Breite an Spielern, zum Glück gibt es aber kaum personelle Veränderungen.“ Einzig Grünler wechselte zum Kreisoberligisten nach Zeulenroda. Ihn, der im letzten Spieljahr bereits durch Verletzung lange ausfiel, gilt es zu ersetzen. Dazu gab Pieles in den Testpartien Akteuren aus der A-Jugend Spielpraxis, die im Juni den Vogtland-Pokal holten.

Als Aufstiegsfavorit für die neue Saison sieht Thomas Pieles übrigens den Reichenbacher FC: „Das ist ein über Jahre gewachsenes Team.“

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