Landesklasse: RFC bereitet sich auf enge Partie vor

Verewigt: Defensivmann Julien Pascal Knappe (rechts) schoss nicht nur sein erstes Meisterschaftstor gegen Auerhammer, es war gleichzeitig der 1400. Jubiläumstreffer in einem Punktspiel für den RFC.
Verewigt: Defensivmann Julien Pascal Knappe (rechts) schoss nicht nur sein erstes Meisterschaftstor gegen Auerhammer, es war gleichzeitig der 1400. Jubiläumstreffer in einem Punktspiel für den RFC. Foto: Olaf Meinhardt

Für die Reichenbacher Landesklasse-Fußballer geht es am Samstag zu Tanne Thalheim. Nach deren Erfolg im Sachsenpokal sind die Vogtländer gewarnt.

Reichenbach.Zwei Auftaktgewinner unter sich: Der Reichenbacher FC gastiert bereits am Samstag, 15 Uhr, beim SV Tanne Thalheim. Wer seinen Sieg bestätigt, kann von einem ersten Trend sprechen und sich oben festbeißen. Mit diesem festen Ziel gehen die Reichenbacher ihre Aufgabe im Waldstadion an.

„Man braucht nicht tiefstapeln, aber uns wird auf alle Fälle ein anderes Spiel als das 4:1 im Frühjahr auf Kunstrasen erwarten, welches wir über weite Strecken dominierten. Es wird auf alle Fälle enger zugehen, obwohl keiner so richtig weiß, wo er nach einem Spieltag steht. Auch wenn die meisten meiner Jungs im Waldstadion noch nicht aufliefen, werde ich natürlich darauf hinweisen, dass sich der Reichenbacher FC gerade dort stets schwer getan hat. Um erfolgreich zu bestehen, müssen wir von Anfang an hellwach sein“, meint RFC-Coach Carlo Kästner.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche keine Veränderungen geben. Durchaus denkbar, dass Kästner mit der gleichen Anfangsaufstellung beginnen wird. Fehlen werden erneut Süß, Horn, Hettwer, Kummer (alle im Urlaub) und Papkalla (verletzt).

Obwohl die Thalheimer den Klassenerhalt in der vergangenen Saison recht sicher erreichten, konnten sie im Frühjahr zu Hause keine einzige Partie gewinnen. Klar, dass diese Negativserie aus Sicht der Tannen jetzt endlich reißen soll. „Nach dem Einzug in die zweite Landespokalrunde und dem 4:3-Erfolg beim TSV Germania Chemnitz in der Vorwoche schwebt Thalheim sicherlich auf einer kleinen Euphoriewelle. Und wenn dann gleich zum Heimauftakt der Vorjahreszweite kommt…“ – weiß Kästner, was auf ihn und seine Mannschaft zukommt.

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