Landesklasse: Oelsnitzer bauen kräftig um

Seit wenigen Tagen stehen die Landesklasse-Fußballer des SV Merkur wieder im Training. Zwei von ihnen werden den Verein im Sommer verlassen.

Mit viel Spaß sind die Fußballer des SV Merkur Oelsnitz Ende Mai ins Training zurückgekehrt. Natürlich beachten sie dennoch die wegen der Corona-Pandemie geltenden Hygienevorschriften.
Mit viel Spaß sind die Fußballer des SV Merkur Oelsnitz Ende Mai ins Training zurückgekehrt. Natürlich beachten sie dennoch die wegen der Corona-Pandemie geltenden Hygienevorschriften. Foto: Harald Sulski

 

Oelsnitz.Trainer Jens Starke geht es nicht anders als seinen Spielern: Sowohl die Kicker des Fußball-Landesklasse-Teams des SV Merkur Oelsnitz als auch die Verantwortlichen an der Seitenlinie freuen sich, dass sie endlich auf den Rasen zurückkehren und mit dem Ball arbeiten dürfen. Einmal pro Woche bittet Jens Starke seit Ende Mai wieder zum Training, die in jüngster Zeit beschlossenen Lockerungen der Beschränkungen aufgrund der Coronakrise machen es möglich.

Für Starke bietet das zugleich die Möglichkeit, sich persönlich von seinen Fußballern zu verabschieden. Ende Juni endet nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch sein Engagement bei Merkur Oelsnitz, ab 1. Juli übernimmt Robby Zimmermann die Landesklasse-Mannschaft. Auch zwei Kicker werden das Team zu diesem Zeitpunkt verlassen. Max Löscher zieht es zum Leubnitzer SV, André Zenner kehrt aus beruflichen und familiären Gründen zurück zu seinem Heimatverein SV Eintracht Eichigt. Die sportliche Leitung bemüht sich derzeit um Zugänge, um die Löcher zu schließen, und auch schon um erste Testspiele.

Die sportliche Zwangspause nutzte der Verein auch, um sein Umfeld aufzupolieren: Seit einigen Tagen laufen Bauarbeiten, um den Eingangsbereich des Vereinsheimes am Elstertalstadion barrierefrei zu gestalten. Dazu erhalten die Fußballer Fördermittel aus dem Investitionsprogramm „Barrierefreies Bauen 2020 – Lieblingsplätze für alle“. Die Arbeiten waren eigentlich für die Sommerpause vorgesehen und wurden aufgrund der Corona-Unterbrechung vorgezogen.

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