Keine Überraschungen gab es gestern in den Zwischenrundengruppen A und B um den Hallenpokal der Freien Presse. Vor knapp 600 Zuschauern setzten sich die favorisierten Teams aus Syrau, Rodewisch, Kottengrün und Stahlbau Plauen durch. In der Vorrundengruppe A konnten Syrau und Rodewisch ihre ersten beiden Spiele jeweils gewinnen, somit ging es in der letzten Runde nur noch um die Endplatzierungen in der Gruppe. Und da gewann Syrau gegen Rodewisch und sicherte sich Platz 1. Rodewisch zog als Zweiter in die Endrunde ein. Für Wacker Plauen und Grünbach-Falkenstein blieben nur die Plätze drei und vier. Ähnlich dominant gestalteten Kottengrün und Stahlbau ihre Gruppe. Am Ende setzte sich Kottengrün vor Stahlbau durch. Dritter wurde Concordia Plauen vor Heinsdorfergrund. Die Zwischenrundengruppe C und D finden am kommenden Wochenende statt.
Das halbe Finalfeld steht fest
Der SC Syrau, der 1. FC Rodewisch, der SV Kottengrün und die SG Stahlbau Plauen haben sich gestern in den ersten beiden Zwischenrunden das Hallenfußballturniers um den Pokal der „Freien Presse“ durchgesetzt.
Von Mirko Modes
erschienen am 08.01.2018
Plauen. Die 568 Zuschauer erlebten gestern in der Plauener Sporthalle an der Wieprechtstraße keine Überraschung. Mit Syrau, Rodewisch und Kottengrün setzten sich die Favoriten durch. Und die SG Stahlbau Plauen sicherte sich gegen zwei andere Mannschaften aus der Vogtlandklasse vollkommen verdient das vierte Endrundenticket.
In der Zwischenrundengruppe A war schon nach vier Spielen klar, wer in die Endrunde einzieht. Zu überlegen präsentierten sich Syrau und Rodewisch. Beide starteten mit Kantersiegen. Rodewisch ließ Grünbach-Falkenstein keine Chance (6:0) und Syrau dominierte gegen Wacker (7:2). Steffen Begerock erzielte dabei ein Kopfballtor, das er sich selbst vorlegte. Wackers Führung im dritten Gruppenspiel glich der Rodewischer Flink mit reaktionsschnellem Rückzieher aus. In doppelter Überzahl zog Rodewisch auf 3:1 davon. Wacker hatte zwar den vermeintlichen Ausgleich erzielt, der Referee erkannte aber das Tor nicht an. Rodewisch gewann 5:2, Syrau legte gegen Grünbach-Falkenstein 5:1 nach. Damit hätte den Syrauern ein Remis in der Neuauflage des Endspiels 2017 für Platz 1 gereicht. Remter und Wolf ließen zunächst die Rodewischer jubeln. Zierold, Rotthoff, D. Steinbach und Köttnitz drehten jedoch das Match. Wolfs 3:4 kam zu spät.
In der anderen Gruppe zeigte Kottengrün schon beim 6:2 über Heinsdorfergrund, dass es in die Endrunde will. Stahlbau gewann das Plauener Derby gegen Concordia 2:1 trotz vier Minuten Unterzahl. Kottengrün legte mit dem 5:4 gegen Stahlbau nach und war nach dem 2:2 von Concordia gegen Heinsdorfergrund eine Runde weiter. Die Stahlbauer sicherten sich durch den Sieg über Heinsdorfergrund den Einzug in die nächste Runde. Küpper machte mit dem 3:2 alles klar. In der abschließenden Begegnung sicherte sich Kottengrün mit einem 4:4 den ersten Platz. Günthel, Dörks und Meinelt trafen für den Vogtlandligisten. Zaims Anschlusstor beantwortete Meinelt mit dem 4:1. Doch die Plauener zeigten Moral und erkämpften sich durch zwei weitere Tore von Zaim sowie Ziegenhorns Knaller das Unentschieden. Im Rennen um die Torjägerkrone bleiben Günthel (Kottengrün), Remter (Rodewisch, beide je 10) und Köttnitz (Syrau, 9) aussichtsreich.
