SG Kürbitz – Merkur Oelsnitz II: Beide Mannschaften befinden sich auf dem aufsteigenden Ast. Kürbitz siegte gegen Adorf und holte in Jößnitz ein Unentschieden. Mit einem Sieg mit zwei Treffern Unterschied könnte Kürbitz an Oelsnitz vorbeiziehen und sich bester Aufsteiger nennen. Merkur hat sich nach schwachem Rückrundenstart gefangen und ist seit drei Spielen ungeschlagen. Im Hinspiel lieferten sich beide einen großen Kampf. Merkur ging viermal in Führung, Kürbitz konnte immer wieder ausgleichen.

Reichenbacher FC II – FSV Bau Weischlitz: Die Chancen für Reichenbach die Klasse zu halten scheinen gering. Doch das 6:0 in Reumtengrün macht Hoffnung, im Endspurt der Saison vielleicht doch noch die fünf Punkte Rückstand zum Nichtabstieg zu egalisieren. Ganz ohne Druck kann Weischlitz in die Begegnung gehen. Zwar schlich sich zuletzt eine Auswärtsschwäche ein, doch auch der RFC ist alles andere als Heimstark.

Concordia Plauen – Stahlbau Plauen: Stahlbau geht als beste Rückrundenmannschaft ins Plauener Derby. Bei der Concordia könnte der sechste Sieg in Folge und gleichzeitig der sechste Auswärtssieg in Folge eingefahren werden. Auch Concordia befindet sich in einem kleinen Hoch. Die letzte Heimniederlage liegt über ein halbes Jahr zurück. Das Hinspiel fand beim 2:2 keinen Sieger.

SpVgg Heinsdorfergrund – SG Jößnitz: Im Topspiel des 20. Spieltags trifft die drittbeste auf die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde. Magere neun Pünktchen fuhren die Heinsdorfer in der Hinrunde ein. Seit dem Winter holten sie schön zwölf. Beim Sieg in Adorf konnte die Elf von Daniel Popp erstmals gegen ein Spitzenteam etwas reißen. Jößnitz bekam zuletzt ausgerechnet auf eigenem Platz gleich zweimal Punkte abgenommen, konnte aus zwei Heimspielen nur einen Zähler mitnehmen. Dafür lief es auswärts wie am Schnürchen, wo Jößnitz zuletzt drei Mal in Folge gewinnen konnte. Das Hinspiel gewann die SG Jößnitz 2:0.