Grünbach.Das Spitzenspiel der Vogtlandklasse zwischen der SpVgg Grünbach-Falkenstein und dem SV Concordia Plauen hätte ein würdiger Rahmen sein können für die Auszeichnung des Ehrenamtlers des Monats März. Doch der Präsident des Vogtländischen Fußball-Verbandes (VFV), Andreas Wehner, kam an diesem 14. März nicht wie vorgesehen zum Zuge: Wegen der Coronakrise wurde der Spieltag wie alle folgenden abgesagt. Auch ein zweiter Termin platzte wegen der inzwischen verschärften Kontaktregelungen. So blieb dem VFV bislang nur die Möglichkeit, seine Glückwünsche auf digitalem Wege an den Auszuzeichnenden auszusprechen, an den Mannschaftsleiter des Vogtlandklasse-Teams der SpVgg Grünbach-Falkenstein, Gert Breitfeld (Foto).

Als „Mädchen für alles“ lobt Andreas Wehner den 57-jährigen Ehrenamtler des Monats. Das Amt des Mannschaftsleiters übt er seit 2017 aus, doch Neuland beschritt er damit keines. Bereits vor der Fusion der Fußballer des FC Grünbach und der SpVgg Falkenstein 2014 nahm er in Grünbach die Aufgaben des Mannschaftsleiters wahr. Er ist für die Fußballer des Teams wichtiger Ansprechpartner, kümmert sich gewissenhaft um deren Ausrüstung. Höhepunkt in seiner Zeit als ehrenamtlicher Grünbacher Sportfunktionär war 2007 der Sieg im Kreispokalwettbewerb des Göltzschtalverbandes und 2011 der Staffelsieg in der Vogtlandklasse, verbunden mit dem Aufstieg in die Vogtlandliga, in der sich die Mannschaft vier Jahre lang hielt.

„Gert Breitfeld kümmert sich im Hintergrund um viele kleine Dinge, die von vielen Spielern als Selbstverständlichkeit angesehen werden, jedoch im Vorfeld und in der Nachbereitung von Spielen viel Zeit in Anspruch nehmen“, würdigt Wehner den Ehrenamtler des Monats. „Die Ehrung wird schnellstens nachgeholt, wenn es die Bedingungen wieder zulassen“, verspricht der VFV-Präsident. Weitere Informationen zur Aktion gibt es auf der Internetseite des Kreisverbandes.

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