Michail Fragkos (links) sorgt zusammen mit seinem griechischen Landsmann Sempastiano Giaouplari für eine gute Stimmung im VfB-Team. Foto: Joachim Thoß
Allerdings mischt sich über den Schmerz eben auch eine positive Erkenntnis: Auerbach kann es noch. „Wenn man sieht, dass unsere Konkurrenten im Abstiegskampf gegen Lok klar mit 0:4 verloren haben, wir aber eigentlich einen Punkt verdient gehabt hätten, dann zeigt das einiges“, sagte VfB-Manager Volkhardt Kramer. Und so nimmt der Unterlegene sogar Selbstvertrauen aus der Niederlage mit – was aus Köhlers Aussagen klar zu hören ist: „Wir werden auf jeden Fall noch unsere Punkte machen.“
Bitter nur, dass gegen Lok den Gästen eine Szene reichte, um die drei Punkte zu entführen. Auerbachs Defensive ließ sich bei einem schnellen Gegenzug zu leicht ausspielen – und wartet damit weiterhin auf ein Spiel ohne Gegentor. Das wäre allerdings weniger schmerzhaft gewesen, wenn in der Offensive das Abschlussglück der vergangenen beiden Spiele vorhanden gewesen wäre. Diesmal brauchte Auerbach zu viel Chancen. Marc-Philipp Zimmermann (32.), Michail Fragkos (67.) und Sempastiano Giaouplari (81.) hätten mindestens für ein VfB-Tor sorgen müssen. Dass aber auch mit den Griechen eine neue Stimmung in das deutlich erwachsener wirkende VfB-Team kommt, zeigt Giaouplaris Aussage nach dem Spiel: „Sicherlich waren wir heute die unglücklichere Mannschaft. Aber das ist die Schönheit des Fußball: An einem Wochenende schießt du spät ein Tor, beim nächsten Mal klappt es nach einem intensiven Spiel nicht. Aber nächstes Mal werden wir wieder diejenigen sein, die mit einem Lächeln vom Platz gehen“, sagt er in Hinblick auf das Heimspiel gegen den SV Babelsberg am kommenden Mittwoch, 19 Uhr. „Wir haben eine gute Mentalität und können wie heute über 90 Minuten kämpfen.“
Genau das beschwört auch Trainer Sven Köhler, wenn er nun deutlich optimistischer nach vorn blickt: „Wir haben unheimlich leidenschaftlich verteidigt und das eingebracht, was wir können.“ Und wenn das so viel ist wie am Mittwochabend, dann sollte der Klassenverbleib möglich sein.
Vogtländischer Fußball-Verband e.V.
Weststraße 63
08523 Plauen
Telefon/Fax: 03741 279740
Mail: info@vfv-online.de
Internet: www.vogtlandfussball.de
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 15.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 15.00 – 18.00 Uhr
Freitag: 09.00 – 14.00 Uhr
sowie nach Terminvereinbarung
commenting closed