Für den Sprung in die Vogtlandliga scheint der VfB Schöneck gesetzt, der alle acht Spiele bisher gewonnen hat. Auch der Zweitplatzierte wird aufsteigen, wenn nicht zwei vogtländische Mannschaften aus der Landesklasse absteigen. Nach jetzigem Stand sind der VfB Plauen Nord, Merkur Oelsnitz II und die SpVgg Heinsdorfergrund die Hauptakteure im Kampf um Platz 2.

SV Blau-Weiß Rebesgrün – SG Kürbitz: Kürbitz beendete den Herbst mit drei sieglosen Spielen und rutschte in die untere Tabellenhälfte ab. Gegen den seit fünf Spielen punktlosen Vorletzten soll die Trendwende eingeläutet werden, um die Chancen auf die Meisterrunde zu wahren. Bei den Blau-Weißen klemmt es in dieser Saison überall: zweitschwächster Sturm (nur 8 eigene Treffer) – schlechteste Abwehr (32 Gegentore).

VFC Adorf – SV Merkur Oelsnitz II: Die Adorfer Bilanz gegen Oelsnitz ist vielversprechend. Alle drei Duelle hat der VFC gewonnen. Oelsnitz II hält Tuchfühlung auf Rang zwei und möchte in diesem Derby mit etwas Zählbarem vom Platz gehen. Mit einem Sieg könnte man nach Punkten mit dem diesmal spielfreien VfB Nord gleichziehen.

Reichenbacher FC II – SSV Bad Brambach: Beide trennen fünf Plätze in der Tabelle, aber nur zwei Zähler. Während der SSV Bad Brambach wohl mit einem Unentschieden leben könnte, braucht Reichenbach II einen Sieg, um im Rennen um die Meisterschaftsrunde dabei zu bleiben. Der RFC II ist seit drei Begegnungen sieglos.

SV Wildenau – VfB Schöneck: Bekommt der unangefochtene Spitzenreiter seinen ersten Kratzer? Immerhin hat Wildenau seine bisherigen vier Heimspiele gewonnen. Für die Schönecker wäre alles andere als der neunte Sieg im neunten Spiel eine Enttäuschung.

VfB Lengenfeld – SpVgg Grünbach-Falkenstein: Drei der letzten vier Spiele vor der Unterbrechung hat der VfB Lengenfeld gewonnen. Beide sind punktgleich. Demnach könnte der Gewinner einen großen Schritt in Richtung Meisterrunde machen. Sechsmal begegneten sich beide schon in der Vogtlandklasse. Beide Teams konnten dabei drei Spiele für sich entscheiden.

SpVgg Heinsdorfergrund – FSV Bau Weischlitz: Die SpVgg startete bereits in der Vorwoche und setzte sich dank eines 5:1-Siegs in Rebesgrün an die Spitze des Tabellenmittelfelds. Holt Heinsdorf den dritten Sieg in Folge, würde sich die Lage für die Weischlitzer verschärfen. Der FSV hat fünf Spiele in Folge bei den Heinsdorfern nicht gewonnen. Angesichts von drei Punkten Rückstand zur oberen Hälfte ist noch alles drin. In dieser Saison zählt aber nur der Klassenerhalt.

SV Grün-Weiß Wernesgrün – SG Stahlbau Plauen: Wenn der SV Grün-Weiß Wernesgrün zu Hause gegen das Schlusslicht nicht gewinnt, dann dürfte das Mittelfeld der Tabelle in weite Ferne rücken. Stahlbau Plauen hatte auswärts noch gar keinen Grund zum Jubeln. Ein Punktgewinn blieb bisher aus, genauso wie ein eigener Treffer auf des Gegners Platz.