Plauen.

Der SV Wildenau bleibt für die SpVgg Heinsdorfergrund ein unangenehmer Gegner. Als Tabellenführer mit sechs Siegen aus sechs Spielen fuhr die SpVgg nach Wildenau, um die Serie auszubauen. Doch schon nach sieben Minuten lagen die Gäste hinten. Zwar konnte Schwab vor der Halbzeit noch ausgleichen, doch die Wildenauer Leder und Treibl mit einem Doppelpack fügten beim 4:1 dem Spitzenreiter die erste Niederlage zu.

Weiterhin eine weiße Weste hat der VfB Schöneck, der nach seinem Aufstieg derzeit keinerlei Zweifel daran lässt, den direkten Durchmarsch schaffen zu wollen. Leidtragende waren diesmal die Kürbitzer, die beim fünften Sieg der Schönecker im fünften Spiel sieben Tore eingeschenkt bekamen. Uhl traf zur überraschenden Gästeführung. Doch danach lief die Schönecker Angriffsmaschinerie los. Dreimal Meinel, zweimal Stipek, Keil und Schubert machten das 7:1 perfekt. Damit steht der VfB Schöneck drei Punkte hinter Heinsdorf auf Platz zwei, hat aber auch noch zwei Spiele in der Reserve. Im Schnitt traf Schöneck bisher 6,4 Mal, bekam dabei nur drei Gegentore.

Auf den dritten Platz schoss sich die zweite Mannschaft des Reichenbacher FC mit dem 2:1-Heimsieg gegen den SSV Bad Brambach. Wunderlich brachte den SSV in Führung, doch Kubanke und Dathe in der zweiten Minute der Nachspielzeit brachten den Sieg für die Reichenbacher.

Coronabedingt gab es auch an diesem Spieltag wieder zwei Ausfälle. So stehen der VfB Plauen Nord (9 Punkte), Merkur Oelsnitz II (4 Punkte) und der FSV Bau Weischlitz (3 Punkte) nach sieben Spieltagen nur mit drei absolvierten Spielen in der Tabelle. Durch die vielen Ausfälle ist diese sehr verzerrt, aber der Aufsteiger Blau-Weiß Rebesgrün dürfte sich dennoch über die Momentaufnahme auf dem 5. Platz freuen. In einem ereignisreichen Spiel gewannen die Blau-Weißen am Samstag mit 5:3 beim VFC Adorf. Mann des Spiels war dabei Büttner, der drei Tore erzielte. Für die Adorfer wird es langsam eng. In fünf Partien gelangen dem VFC lediglich zwei Unentschieden. So lange musste er noch nie auf den ersten Saisonsieg warten. Spät zwei Punkte aus der Hand gegeben hat Stahlbau Plauen. In Lengenfeld traf erst Plauens Müller, ehe der eingewechselte Sobotzki in der 90. Minute den Ausgleich erzielte.

StatistikVFC Adorf – Blau-Weiß Rebesgrün 3:5 (0:2): Tore: 0:1 Kopp (26.), 0:2 Seidel (39.), 1:2 Ahnert (57.), 1:3, 1:4 Büttner (63./Handelfmeter, 70.), 2:4 Seifert (87.), 3:4 Teschauer (88.), 3:5 Büttner (90.+1); SR: Langner (Kottengrün); Zuschauer: 33. Reichenbacher FC II – SSV Bad Brambach 2:1 (1:1): Tore: 0:1 L. Wunderlich (21.), 1:1 Kubanke (36.), 2:1 Dathe (90.+2); SR: R. Schädlich (Rodewisch); Zuschauer: 42. VfB Schöneck – SG Kürbitz 7:1 (3:1): Tore: 0:1 Uhl (11.), 1:1 Meinel (25.), 2:1 Schubert (35.), 3:1 Stipek (38.), 4:1 Meinel (68.), 5:1 Keil (74.), 6:1 Stipek (84.), 7:1 Meinel (86.) VfB Lengenfeld – SG Stahlbau Plauen 1:1 (0:0): Tore: 0:1 Müller (67.), 1:1 Sobotzki (90.); SR: Wohlrab (Wernesgrün); Zuschauer: 60 SV Wildenau – SpVgg Heinsdorfergrund 4:1 (1:1): Tore: 1:0 Reinhardt (7.), 1:1 Schwab (38.), 2:1 Leder (57.), 3:1, 4:1 Treibl (79., 90.+2); SR: Poller (VfB Auerbach); Zuschauer: 49