Das Topspiel steigt in Oelsnitz

  • Beitrag veröffentlicht:5. November 2021
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
von Olaf Meinhardt
Plauen.Bis auf zwei Ausreißer an der Spitze der Tabelle und drei abgeschlagene Kellerteams geht es heiß her in der Fußball-Vogtlandklasse. Platz 4 und Platz 12 trennen lediglich drei Punkte. Dadurch verspricht der Kampf um die ersten sieben Plätze, die die Teilnahme an der Aufstiegsrunde bedeuten, äußerst spannend zu werden.

SV Merkur Oelsnitz II – VfB Plauen Nord: Dritter gegen Zweiter: Das ist das Topspiel der zehnten Runde. Merkur musste nach seiner zweiten Saisonniederlage in Heinsdorf den Kontakt nach ganz oben abreißen lassen und ist jetzt Anführer des großen Mittelfeldes. Zu Hause sind die Oelsnitzer noch unbesiegt. Das soll auch nach dem Duell gegen den zuletzt fünfmal am Stück siegenden VfB so bleiben.

SG Kürbitz – VfB Schöneck: Die SG ist nach guten Zwischenspurt (zehn Zähler aus vier Spielen) etwas aus dem Tritt geraten. Kaum zu glauben, dass ihre Ergebniskrise (ein Unentschieden, zwei Niederlagen) ausgerechnet gegen die übermächtigen Schönecker gestoppt werden kann. Der VfB ist auch in diesem Vergleich hoher Favorit.

SSV Bad Brambach – Grün-Weiß Wernesgrün: Erstmals stehen sich beide in einem Pflichtvergleich gegenüber. Wernesgrün hat sich mit der Abstiegsrunde wohl bereits arrangiert, braucht aber jeden Zähler, um im Frühjahr dort noch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Zuletzt trennte sich Grün-Weiß zwei Mal in Folge 2:2 (Oelsnitz II, Weischlitz).

FSV Bau Weischlitz – Reichenbacher FC II: In diesem Duell zweier Anwärter auf die Meisterrunde ist mit einer engen Kiste zu rechnen. Ausgeglichen ist die Bilanz, in der jeder dreimal gewann und einmal die Punkte geteilt wurden. In der Fremde hat der RFC noch Nachholbedarf, verlor auf Reisen zuletzt zweimal in Folge und rennt seit drei Runden einen vollen Erfolg hinterher.

VfB Lengenfeld – SV Wildenau: Gemessen am Abschneiden der letzten Jahre kann der VfB mit der Saison zufrieden sein. Drei der jüngsten vier Spiele wurden gewonnen. Jetzt ist sogar mehr als der Klassenerhalt drin. Beim SV fragen sich die Fans, wann er endlich auch auswärts kann. Alles was er sich zu Hause mit den Händen bisher aufbaute (vier Siege), reißt er mit dem Allerwertesten in der Fremde ein.

Stahlbau Plauen – Blau-Weiß Rebesgrün: Wenn sich auf dem Lindentempel die harmlosesten Sturmreihen der Vogtlandklasse gegenüberstehen, dürfte es allein um die Rote Laterne gehen. Der Klassenverbleib ist für beide schon in weiter Ferne gerückt. Der Verlierer hat praktisch Planungssicherheit. Stahlbau ist noch sieglos, Blau-Weiß hat auswärts bisher stets verloren.

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