Blick ins Archiv: 10. Auflage des Pokals der Freien Presse aus dem Spieljahr 2019/2020

  • Beitrag veröffentlicht:8. Januar 2021
  • Beitrags-Kategorie:Halle / Herren
Zweikampf zwischen dem Kürbitzer Sascha Muck (links) und dem Leubnitzer Marcel Müller. Kreisligist Leubnitz erwies sich wie im Vorjahr als starkes Hallenteam und zog als Gruppensieger in die Zwischenrunde ein.
Zweikampf zwischen dem Kürbitzer Sascha Muck (links) und dem Leubnitzer Marcel Müller. Kreisligist Leubnitz erwies sich wie im Vorjahr als starkes Hallenteam und zog als Gruppensieger in die Zwischenrunde ein. Foto: Oliver Orgs

Da durch die Verschärfung der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie auch in absehbarer Zukunft kein Amateursport möglich sein wird, wollen wir hier an bessere Zeiten erinnern und hoffen, dass wir diese Zeiten wieder aktiv erleben können.

Die Verantwortlichen des VFV sind im regen Austausch untereinander, um alle Möglichkeiten zum Spielbetrieb zu planen, wenn es wieder möglich ist. Eine Veröffentlichung der Pläne kann jedoch noch nicht erfolgen, da wir nicht wissen, ab wann wieder mit dem Amateursport begonnen werden kann. Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt vorhersagen, ob wir im Februar, März, April oder … wieder mit dem Spielbetrieb beginnen können.
Wir bitten hierfür um Verständnis.

Im Januar ist traditionell die Zeit der Hallenturniere im Vogtland. Leider können wir unsere 11. Auflage des Pokals der Freien Presse und die anderen Hallenturniere nicht durchführen. jedoch wollen wir auf der Homepage des VFV an die Jubiläumsausgabe des Vorjahres erinnern und werden hier nochmals die Berichte der 10. Auflage veröffentlichen.

Mit vier Vorrundenturnieren haben die vogtländischen Fußballer den Kampf um den Pokal der „Freien Presse“ aufgenommen. Erstmals waren sie dabei in Auerbach zu Gast, wo es auch die erste Überraschung gab.

Plauen/Auerbach.Das Schöne am Fußball ist, dass er sich nicht ausrechnen lässt. Das macht alljährlich den Reiz der Hallenturnierserie des um den Pokal der „Freien Presse“ aus. Und auch beim Auftakt der Auflage 2019/20 am Wochenende blieben Überraschungen nicht aus. Die Gruppen A und B wurden am Samstag in der Plauener Einheit-Arena ausgespielt, die Gruppen C und D am Sonntag in der Auerbacher Schloss-Arena, die erstmals Austragungsort war. Die Zwischenrunde erreichten aus Gruppe A Leubnitz, Unterlosa und der VfB Plauen Nord, aus Gruppe B Pokalverteidiger Syrau, Mühltroff und Lok Plauen, aus Gruppe C Weischlitz, die Grünbach-Falkenstein und Stahlbau Plauen sowie aus Gruppe D der VfB Auerbach II, Concordia Plauen und Bad Brambach. Mit der SG Rotschau strich der erste Vogtlandligist schon zeitig die Segel.

Vorrunde A: Kreisligist Leubnitzer SV verwies zum Auftakt vor 140 Zuschauern drei höherklassige Teams auf die Plätze. Er gewann alle vier Partien. Die am Ende auf Platz 4 einkommenden Netzschkauer hatten schon im Eröffnungsspiel mit 2:5 das Nachsehen. Noch schlimmer erwischte es Plauen Nord, das gegen Leubnitz 0:6 unter die Räder kam. Das enttäuschende Vogtlandklasse-Team aus Kürbitz wurde 7:1 bezwungen. Vogtlandligist Unterlosa und Plauen Nord aus der Vogtlandklasse trennten sich in ihrem ersten Duell 1:1. Nach dem 4:1 über Kürbitz reichte Unterlosa ein Punkt gegen Netzschkau zum Weiterkommen. Mit dem 4:2 erhielt sich Unterlosa sogar die Chance auf den Gruppensieg. Dazu musste aber im letzten Gruppenspiel Leubnitz geschlagen werden, was beim 2:3 misslang. Plauen Nord bezwang Netzschkau und Kürbitz jeweils 4:2 und sicherte sich den dritten Platz. Der Netzschkauer Meinzl war bester Mann seines Teams und erzielte sechs Treffer, unter anderem traf er gegen Plauen Nord mit einem Fallrückzieher aus 19 Metern Entfernung.

Vorrunde B: Vor 250 Zuschauern startete Syrau mit einem 4:1 gegen Pausa/Mühltroff ins Turnier. Mit dem gleichen Ergebnis entschieden die Syrauer das Spiel um den Gruppensieg gegen den VfB Mühltroff für sich. Nach einem mühsamen 3:0 über Post Plauen fertigte der SC Syrau Klingenthal 7:0 ab. Nur im letzten Spiel gegen den Kreisligisten Lok Plauen reichte es nicht zum Sieg. Antelmann glückte 30 Sekunden vor dem Ende der 1:1-Ausgleich. Der sicherte Lok das Weiterkommen. Mühltroff gewann vier Begegnungen und wurde Zweiter. Lok Plauen konnte an die guten Auftritte des Vorjahres nicht anknüpfen.

Vorrunde C: Bei der Turnierpremiere in der Auerbacher Schloss-Arena erreichten mit Gruppensieger FSV Bau Weischlitz, der SpVgg Grünbach-Falkenstein und der SG Stahlbau Plauen die drei Vogtlandklasse-Vertreter die Zwischenrunde. Dagegen schied Vogtlandligist SG Rotschau überraschend aus, der sich Niederlagen gegen Weischlitz (0:3) und Grünbach-Falkenstein (2:4) leistete und sich von Stahlbau 4:4 trennte. Das war zu wenig. Großfriesen und Brunn blieben sieglos.

Vorrunde D: Vogtlandligist VfB Auerbach II, der SV Concordia Plauen aus der Vogtlandklasse und der starke Kreisligist SSV Bad Brambach dominierte die Vorrunde D am Sonntagnachmittag in Auerbach. In dieser Reihenfolge belegten sie wie von vielen erwartet die Plätze 1 bis 3, die zum Einzug in die Zwischenrunde berechtigten. Dem VfL Reumtengrün, SV Bobenneukirchen und SpuBC Plauen gelang je ein Sieg.

WP2Social Auto Publish Powered By : XYZScripts.com
%d Bloggern gefällt das: