Auf Merkur II wartet das nächste Spitzenspiel

  • Beitrag veröffentlicht:1. November 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Plauen.Bleibt Neumark ganz oben? Im Topspiel der Fußball-Vogtlandklasse erwartet die Spielvereinigung den Vierten Oelsnitz II. Zwei weitere der Top 5 sind ebenfalls unter sich, wenn Grünbach-Falkenstein auf Heinsdorf trifft.

SV Concordia Plauen – VfB Lengenfeld: 16 Punkte aus den ersten acht Spielen – noch nie stand Concordia besser da. Im Duell des zweitbesten (26 Treffer) gegen den schlechtesten Sturm (8) ist Plauen klarer Favorit. Lengenfeld hat zwar nach sechs Niederlagen am Stück zuletzt erstmals wieder gepunktet (1:1 gegen Adorf), doch ein Sieg steht weiter aus. Um die rote Laterne abzugeben, muss der VfB endlich einmal einen Dreier einfahren. Angesichts der Schwere der kommenden Aufgabe würde er aber diesmal mit einem Remis schon am Ziel seiner Wünsche sein.

SpVgg Grünbach-Falkenstein – SpVgg Heinsdorfergrund: Vier Siege in Folge verbuchte zuletzt der Gastgeber. Vor allem daheim ist Grünbach-Falkenstein eine Macht. Noch keinem gelang es dort zu punkten. Erst eine Mannschaft erzielte dort ein Tor. Nach drei Niederlagen in Folge haben sich die Heinsdorfer mit einem 5:1 gegen Kürbitz zurückgemeldet. Um in der Spitzengruppe zu bleiben, muss mindestens ein Zähler her. In der vergangenen Saison endeten beide Aufeinandertreffen unentschieden.

SG Kürbitz – VfB Plauen Nord: Nach drei Niederlagen in Folge musste die SG auch den VfB vorbeiziehen lassen, der nach nur einer Niederlage aus seinen jüngsten vier Spielen den Kontakt zum unteren Mittelfeld hergestellt hat. Daheim brachte Kürbitz noch gar nichts auf die Reihe: Alle drei Partien gingen verloren. Vielleicht kommt der VfB jetzt zur rechten Zeit, um die Misere zu stoppen. In gemeinsamen Zeiten in der Kreisliga zwischen 2013 und 2018 gewann Kürbitz daheim in vier von fünf Fällen. Mit einem Sieg in Heinsdorf (2:1) und einen Remis in Oelsnitz (3:3) setzte der Neuling auswärts schon zwei Ausrufezeichen.

VFC Adorf – FSV Bau Weischlitz: Dachte man, dass der VFC nach drei ungeschlagenen Spielen (sieben Zähler) Fahrt aufnimmt, so erlitt er beim 0:3 gegen Stahlbau im Nachholspiel wieder einen Rückschlag. Bisher gehörte Adorf zu den Lieblingsgegnern der Weischlitzer: fünf Siege, fünf Unentschieden, zwei Niederlagen lautet die Bilanz.

SpVgg Neumark – SV Merkur Oelsnitz II: Neumark will einen der ärgsten Widersacher auf Distanz halten. Merkur II könnte im Falle eines Sieges gleichziehen und hätte dann sogar noch eine Partie in petto. Die Hausherren starteten in den vergangenen Wochen voll durch, gewannen dreimal in Folge ohne Gegentor. Mit 27 Toren hat die Neumark am häufigsten getroffen, stellt mit Cedric Groß (zehn Tore) den aktuell besten Schützen der Liga. Oelsnitz verlor zuletzt das Spitzenspiel zu Hause gegen Grünbach-Falkenstein 0:2. Auswärts ist Merkur zwar noch unbesiegt, gastierte aber bisher nur auf den Plätzen der letzten drei. In der vergangenen Saison gewann Neumark beide Vergleiche.

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