Auerbacher zum Siegen gezwungen

Fußball-Regionalliga: VfB gegen Leipzig unter Druck

Auerbach.Die entscheidende Phase der Saison bricht für den VfB Auerbach in der Fußball-Regionalliga an, und die Vogtländer wissen immer noch nicht so recht, wo genau sie stehen: Sind sie schon so stabil, um selbst die 0:3-Niederlage zuletzt bei Hertha BSC II wegzustecken und am Mittwochabend, 19 Uhr, das Heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig mit Selbstbewusstsein zu bestreiten? VfB-Coach Sven Köhler glaubt an sein Team – trotz des 0:3. „Wir hatten auch unsere Momente“, sagt er, vermisste aber die Cleverness. Gerade die beiden ersten Gegentreffer seien zu „billig“ gewesen. „Das war sicher auch gut gemacht von Hertha, aber trotzdem dürfen die Tore so nicht fallen.“

Das führt dazu, dass Auerbach gegen Chemie Leipzig fast schon unter Sieg-Zwang steht. Köhler weiß das: „Natürlich steigt der Druck, zumal nun die Entscheidung mit der Reduzierung die Liga bestätigt wurde. Du musst die Spiele gewinnen, wenn du die Klasse halten willst.“ Der Kampf steht im Vordergrund, auch wenn Leipzig über ein gewachsenes Team verfügt, das mittelfristig an die Tür der 3. Liga anklopfen will. „Die äußeren Bedingungen sind andere als in Berlin“, so Köhler, der am Mittwoch mit einem Kampfspiel rechnet.

Fehlen wird dem VfB neben dem gesperrten Maximilian Schmidt auch Sempastiano Giaoplari, dessen Diagnose noch aussteht. „Es sieht aber nicht danach aus, als ob er uns in den nächsten Wochen zur Verfügung steht“, sagt sein Coach, der hingegen wieder auf Mohand Almansori zurückgreifen kann. (masc)

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